«Gateway: So nicht!» ist ein überparteiliches Komitee, welches sich mit der Problematik des
im Limmattal geplanten Container-Umschlag-Terminals beschäftigt. Es bekämpft mit politischen Mitteln die Erstellung des Terminals oder, wenn dies nicht erreicht werden kann, sucht
und propagiert das Komitee Lösungen für eine für die Limmattaler Bevölkerung möglichst verträgliche Realisierungsvariante.
"Verlagerung von der Strasse auf die Schiene"
Ein sehr schöner Titel für ein Projekt, wenn man bedenkt, was für schwerwiegende Konsequenzen dies für unser sonst schon
geplagtes Limmattal hat! Nicht etwa, dass nur wir diesen Eindruck haben. Nein, auch die Regierung des Kanton Zürich ist sich dessen bewusst, meinte aber, auf eine Belastung mehr
im Limmattal komme es angesichts der bestehenden, hohen und vielfältigen Belastungen nicht mehr an.
Diese Belastung heisst konkret: zusätzliche 100 000 LKW-Fahrten pro Jahr in einer Zone, die sonst schon aus allen Nähten platzt. Eine erhöhte Lärmbelastung, verursacht durch LKW’s, aber auch durch den Betrieb des Umschlagterminals kommt auf uns zu. Die Container werden mit einem lauten Knall auf-, um und abgeladen. Das Vorhaben verschlingt einen Landstreifen von 70’000m2. Land, welches ursprünglich für vereintes Wohnen und Arbeiten und die Ansiedlung von Unternehmen mit hoher Wertschöpfung im Niderfeld geplant war.
Hinzu kommt, dass in Rekingen ein absolut leistungsfähiger und neuer Umschlagterminal steht, der nur zu 10%!!!! ausgelastet ist. An der Projektierung war auch die SBB Cargo beteiligt, welche sich aber im letzten Moment zurückzog. Finanziert wurde der Bau trotzdem zu über 50% mit Bundesgeldern: LSVA und Mineralölsteuer. Die Lage am Hochrhein ist absolut perfekt und tangiert weder Anwohner noch neuralgische Verkehrspunkte. Die Zu- und Wegfahrt ist gesichert und die Kapazität der Anlage liesse sich verdoppeln! Da fragt es sich, weshalb ein neuer Terminal geplant wird, wenn noch nicht einmal die bestehende Infrastruktur genutzt wird!?
Diese Belastung heisst konkret: zusätzliche 100 000 LKW-Fahrten pro Jahr in einer Zone, die sonst schon aus allen Nähten platzt. Eine erhöhte Lärmbelastung, verursacht durch LKW’s, aber auch durch den Betrieb des Umschlagterminals kommt auf uns zu. Die Container werden mit einem lauten Knall auf-, um und abgeladen. Das Vorhaben verschlingt einen Landstreifen von 70’000m2. Land, welches ursprünglich für vereintes Wohnen und Arbeiten und die Ansiedlung von Unternehmen mit hoher Wertschöpfung im Niderfeld geplant war.
Hinzu kommt, dass in Rekingen ein absolut leistungsfähiger und neuer Umschlagterminal steht, der nur zu 10%!!!! ausgelastet ist. An der Projektierung war auch die SBB Cargo beteiligt, welche sich aber im letzten Moment zurückzog. Finanziert wurde der Bau trotzdem zu über 50% mit Bundesgeldern: LSVA und Mineralölsteuer. Die Lage am Hochrhein ist absolut perfekt und tangiert weder Anwohner noch neuralgische Verkehrspunkte. Die Zu- und Wegfahrt ist gesichert und die Kapazität der Anlage liesse sich verdoppeln! Da fragt es sich, weshalb ein neuer Terminal geplant wird, wenn noch nicht einmal die bestehende Infrastruktur genutzt wird!?
"Gateway: So nicht!"
"Gateway: So nicht!" ist das Komitee, welches sich zum Ziel gesetzt hat, für die
Limmattaler eine vertretbare Lösung zu erarbeiten. Jetzt haben wir noch die Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Dies können wir aber nur, wenn wir die Bevölkerung hinter uns haben und
wir das Sprachrohr sind von möglichst vielen Mitgliedern, unabhängig der politischen Gesinnung. Deshalb der Aufruf an alle, werden Sie Mitglied und helfen Sie uns, unsere Position
zu stärken. Wir brauchen Sie!
In erster Linie den Gateway verhindern
In erster Linie wollen wir den Gateway verhindern, sollte uns dies nicht gelingen,
so fehlt es nicht an Forderungen um das bestmögliche Verhandlungsresultat zu erzielen. Mögliche Verhandlungspunkte wären zum Beispiel:
- Lärmschutzmassnahmen ergreifen
- Gubrist-Ausbau vor dem Gateway / Regionalterminal fertig stellen
- Bau einer vollumfänglichen, unterirdischen Südwestumfahrung Dietikon
- Separaten Autobahnanschluss fürs Industriegebiet bauen
- Regionalterminal vom Hochrhein Terminal aus operieren lassen
- Re-Dimensionierung des Rangierbahnhofs Limmattal
- Der Gateway / Regionalterminal muss über oder unter den bestehenden Geleisen eingerichtet werden